Dienstag, 31. Mai 2016

General Grant Tree & Yosemite Nationalpark

Am Mittwoch sind wir um 6 Uhr morgens Richtung Yosemite Nationalpark losgefahren. Da dieser ca. 300 Meilen entfernt in den Bergen liegt und wir auf dem Weg noch die beiden größten Mammutbäume der Welt besichtigen wollten, hatten wir also einiges auf dem Programm. Zunächst fuhren wir aus der Stadt hinaus aufs Land und konnten bereits im Auto wieder die ersten tollen Eindrücke von der Landschaft sammeln und auch ein paar Orangen stibitzen.








Dann fuhren wir in den Sequoia Nationalpark hinein. Schon auf dem recht kurvigen Weg zu den beiden größten Bäumen haben wir ein paar „kleinere Exemplare“ gesichtet. Es ging in Serpentinen den Berg hinauf und wir sind bis in ca. 7000ft Höhe in die Wolken hinein gefahren, sodass die Sicht immer schlechter wurde.






Als erstes kamen wir dann zum General Sherman Tree, der vom Volumen her der größte Baum der Welt ist. Die Dimensionen dieser Bäume sind echt unglaublich, wenn man daneben einen normalen Nadelbaum oder einen Menschen sieht. Ich (Sarah) hoffe, durch die Bilder kann man zumindest einen Eindruck davon bekommen! Auf dem Rückweg (bergauf) vom Baum zum Parkplatz muss man sich etwas Zeit lassen, da in diesen Höhen die Luft recht dünn wird.







Kurz darauf kamen wir dann zum General Grant Tree, der von der Höhe her der zweitgrößte Baum der Welt ist. Hier war die Sicht dann teilweise gleich Null. In der Nähe kann man außerdem die rießigen Stumps (Baumstümpfe) der Mammutbäume besichtigen. Leider wurden diese früher noch recht viel gefällt, bevor die Amis begriffen haben dass die Bäume einzigartig und schützenswert sind.



General Grant Tree (durch einen Brand wurde ein Teil des Baumstumpfes beschädigt).

General Grant Tree 


Wir kamen dann ganz gut bis zum Yosemite Nationalpark durch (auch auf dieser Strecke war wieder eine abwechslungsreiche Landschaft zu bestaunen), sodass wir spontan gleich zum Glacier Point hochgefahren sind, den wir eigentlich erst am nächsten Morgen anfahren wollten. Da schlechtes Wetter vorhergesagt war, wussten wir nicht ob und wieviel wir am nächsten Morgen noch vom Yosemite Valley und vom Half Dome sehen würden. Wir hatten für die Uhrzeit (gegen 7:30 Uhr) sogar noch Glück mit dem Licht, da die Wolkendecke kurz aufgerissen ist und Sonnenstrahlen ins Tal fielen.





Aussicht vom Glacier Point zum Yosemite Fall. 


Blick ins Tal

Half Dome
Auf dem Weg nach unten haben wir noch beim Tunnel View gehalten, von dem aus man einen Blick übers das ganze Yosemite Valley hat. Dann waren wir aber auch echt durch und froh im Half Dome Village anzukommen, in dem wir ein unheated Tent Cabin reserviert hatten. Ja, richtig: unbeheizt. Bei maximal 7 Grad in der Nacht, haben wir vorsorglich ein paar Decken aus der Wohnung in LA mit eingepackt. Darüber waren wir auch echt froh, denn alle Leihdecken und Schlafsäcke im Camp waren vergriffen. Nachdem wir (Pachler und ich) uns noch ne Pizza geholt haben, sind wir dann auch alle ins Bett gefallen und haben mit 4 Decken pro Person auch gut und warm geschlafen.




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